Die orthomolekulare Medizin (griechisch orthós = „richtig“; lateinisch molekular = „Baustein“) ist die gezielte Ergänzung von Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Mikronährstoffen zur Vermeidung und Behandlung von Krankheiten.

Der Bedarf an Mikronährstoffen ist in jeder Lebensphase unterschiedlich hoch. So muss eine Schwangere deutlich mehr an Vitaminen zu sich nehmen als davor. Auch in der Stillzeit ist die Zufuhr von Mikronährstoffen essentiell, um auch dem Baby ausreichend davon abgeben zu können (schließlich kann man nichts teilen, was man selbst nicht auch besitzt).

Aufgrund von immer Nährstoff-ärmeren Böden, Umweltverschmutzungen & dem großzügigen Einsatz von Pestiziden sind die Nahrungsmittel bei weitem nicht mehr so gehaltvoll, wie man annehmen möchte.

Liegen bereits nachweisbare Nährstoffmängel vor (wie beispielsweise aufgrund von Diäten, einseitiger Ernährung, Schwangerschaft, chronischen Erkrankungen), kann dieses Defizit mit Nahrung alleine nicht mehr aufgefüllt werden. 

Mögliche kritische Nährstoffe beispielsweise infolge eines Fleisch- und Meerestier-Verzichts (sowie eines Verzichts auf weitere tierische Lebensmittel) sind u.a. Eisen und Vitamin B12.

Hier gilt es, gezielt Mängel auszugleichen, um die Gesundheit aufrechterhalten und Krankheiten beheben zu können.

Einsatzmöglichkeiten:

  • Stärkung des Immunsystems & der körpereigenen Abwehrkräfte
  • Detox
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit
  • Behandlung von Depression, Angst, Antriebslosigkeit
  • Regelbeschwerden
  • PMS
  • Zyklusstörungen
  • Kinderwunsch
  • Schwangerschaft
  • Wochenbett & Stillzeit
  • Wechseljahre
  • Schlafstörungen
  • Gelenksbeschwerden
  • Osteoporose
  • Probleme mit der Haut
  • Allergien
  • Blutarmut
  • Herzbeschwerden
  • gestörte Darmflora / gestörte Vaginalflora
  • Hormonelle Dysbalancen
  • Harnwegsinfektionen
  • Inkontinenz
  • Störungen des Säure-Basen-Haushalts
  • u.v.m.